A9 bei München

Im Rahmen eines innovativen Straßenbauprojekts wurde auf der A9 bei München die Gummimodifizierung von Asphalt/Bitumen durch GRM erfolgreich umgesetzt. Auf einer Fläche von beeindruckenden 360.000 m² kam gummimodifizierter Asphalt zum Einsatz, der nicht nur die Langlebigkeit der Fahrbahn erhöht, sondern auch die Verkehrssicherheit verbessert.

Offenporiger Asphalt PA 8 für optimale Ergebnisse

Für dieses Projekt wurde offenporiger Asphalt PA 8 gewählt, der sich durch seine hervorragenden Eigenschaften auszeichnet. Der Einbau erfolgte in zwei Phasen von jeweils 40 Stunden, wobei in jeder Phase 180.000 m² Asphalt verlegt wurden. Insgesamt wurden dabei etwa 20.000 Tonnen Asphalt verarbeitet, die jeweils ca. 425 Tonnen GRM enthielten.

Die Gummimodifizierung bietet zahlreiche Vorteile:

  • Erhöhte Langlebigkeit: Gummimodifizierter Asphalt ist durch sein günstiges Alterungsverhalten widerstandsfähiger gegenüber Witterungseinflüssen und mechanischen Belastungen.
  • Verbesserte Geräuschreduzierung: Offenporiger Asphalt sorgt für eine geringere Geräuschentwicklung, was den Fahrkomfort erhöht.
  • Nachhaltigkeit: Durch die Verwendung von GRM wird Recyclingmaterial in den Bauprozess integriert, was zur Reduzierung von Abfall beiträgt.

Fazit: Gummi als nachhaltige Straßenbaupraktik

Die erfolgreiche Anwendung der Gummimodifizierung auf der A9 bei München ist ein Beispiel für moderne und nachhaltige Straßenbaupraktiken. Mit der Verwendung von offenporigem Asphalt PA 8 und der Integration von GRM wird nicht nur die Qualität der Fahrbahn verbessert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Umweltfreundlichkeit des Bauprojekts geleistet.