Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz und Langlebigkeit sind zentrale Anforderungen an moderne Verkehrsinfrastruktur. In einem wegweisenden Pilotprojekt mit der Firmengruppe Max Bögl zeigt CTS Bitumen, wie gummimodifiziertes Bitumen – genauer gesagt das Produkt CTS GRM (Granulate Rubber Modified) – neue Maßstäbe im Straßenbau setzt.
Das im Projekt eingesetzte gummimodifizierte Bitumen verbessert gezielt die physikalischen Eigenschaften des Asphalts. Die Vorteile:
Basierend auf über 40 Jahren Erfahrung und über 19,8 Millionen m² realisierten Flächen ergibt sich:
Im Jahr 2011 wurde ein 140.000 m² großer Abschnitt der A6 mit PA 8 und GRM-modifiziertem Bindemittel realisiert – und das unter laufendem Verkehr. Bestandteil war ein Funktionsbauvertrag mit garantierter Laufzeit und Bonusregelung. CTS übernahm die Mehrkosten des GRM gegenüber PmB – ein starkes Commitment zur Leistungsfähigkeit des eigenen Produkts.
Ergebnisnach 13 Jahren:
Durch die signifikant verlängerte Lebensdauer reduziert GRM die Sanierungsfrequenz gegenüber polymermodifiziertem Bitumen (PmB) drastisch. Während PmB im Betrachtungszeitraum von 25 Jahren mehrere Erhaltungsmaßnahmen erfordert, genügt bei GRM in der Regel eine einzige Sanierung.
Laut der Ökobilanzstudie der Umtec Technologie AG (2021) konnten bei diesem Projekt rund 11.600 Tonnen CO₂ eingespart werden . Die Lebenszyklusbewertung zeigt, dass GRM gegenüber PmB auf der Bindemittel- und Asphaltebene ökologisch deutlich vorteilhafter ist – und das in allen Asphaltschichten.
CTS GRM erfüllt nicht nur die Anforderungen der TL RmB-StBBy, sondern übertrifft in vielen Fällen die Performance klassischer PmB-Bindemittel. Die Technologie ist:
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