Die Anforderungen an den modernen Straßenbau steigen: Neben technischen Anforderungen stehen heute Klimaschutz, Ressourcenschonung und Lebenszykluskosten im Fokus. Ein zentraler Hebel dabei ist das Bindemittel im Asphalt. Besonders gummimodifiziertes Bitumen (RmB G) zeigt in der Ökobilanz klare Vorteile gegenüber Standardbitumen – und auch gegenüber polymermodifiziertem Bitumen (PmB). In diesem Artikel zeigen wir, warum der Einsatz von RmB G im Straßenbau einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz leistet und wie sich mit jeder gebauten Fläche langfristig CO₂-Emissionen reduzieren lassen.
Die Ökobilanzstudie der Umtec AG (2021) hat gezeigt: Bereits auf der Bindemittelebene verursacht RmB G bis zu 17 % geringere Umweltwirkungen als PmB. Gründe dafür:
Der noch größere Vorteil von RmB G liegt in der deutlich verlängerten Nutzungsdauer von Asphaltdecken. Die Folge: weniger Erneuerungen, weniger Baustellen, weniger CO₂-Emissionen.
Diese Werte basieren auf dem ökobilanziellen Vergleich pro Jahr und pro Tonne Asphalt unter Berücksichtigung der tatsächlich erreichten Liegezeiten.
Sanierungen verursachen nicht nur Kosten, sondern auch erhebliche Emissionen durch:
Beispiel PA: Mit RmB G kann die Standzeit gegenüber PmB um 50 bis 60 % verlängert werden.
Ergebnis:
RmB G basiert auf stofflicher Verwertung von Altreifen:
Das spart Primärrohstoffe, reduziert den Energieaufwand und verbessert die Gesamtbilanz jedes Kilometers Straße.
Während viele Projekte auf CO₂-Kompensation setzen, bietet RmB G direkten, technischen Klimaschutz:
Die Kombination aus verlängerter Lebensdauer, Recycling und geringem Energieaufwand macht RmB G zu einem der wirkungsvollsten Bindemittel im klimafreundlichen Straßenbau.
Jeder verbaute Quadratmeter mit RmB G bedeutet:
Wir unterstützen Sie bei Planung, Ausschreibung und Umsetzung nachhaltiger Asphaltkonzepte mit RmB G.